tuerlitoaster

Tuerlitoaster

I could kick myself for giving away this fabulous Tuerlitoaster when I was franticaly emptying out my boxes that were sitting in storage all these years in Switzerland. I miss you little toaster!

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  1. Ohhh! My parents had one, I just loved making toasts with it!

  2. wow nice piece, check my concept toaster: http://34design.com/index.php?page=toast-one

    cheers
    Martin

  3. I bought one in the “brocki” some years ago and and yes: the design is great, but I can’t count how many times there came a nasty smell of burnt bread out of the kitchen, because I forgot the toaster has no timer… and there’s always a mess with the “Brösmeli” around it…

    but yes, it does look really nice :)

  4. You can still buy these toaster at the german shop manufactum. A great shop tobuy many good things from the older days…

    http://www.manufactum.de

    http://www.manufactum.de/product/1397387/group/172100/dmc_mb3_productlist_pi1.3693.page/1/dmc_mb3_productlist_pi1.3693.num/8/Produktdetail.1773.0.html

    Here the explanation – hopefully you can read german…. :-)
    Der Türlitoaster. Von 1959. Das Original.
    Es ist der Schweizer Vertreter jener Wende- oder Karusselltoaster, die das morgendliche Rösten des Brotes bei Tisch besorgten, bis die zeituhrgesteuerten, amerikanischen „pop-ups“ sie mit Aplomb verdrängten. Das Prinzip ist einfach: Sobald die Brotscheibe appetiterweckend den gehörigen Duft verbreitet, wird die Klappe (eidgenössisch: „das Türli“) gesenkt, und die Scheibe gleitet mit anmutigster Eleganz auf die andere Seite. Wer seinem Geruchssinn mehr vertraut als einer Bräunungsautomatik, wird letztere nur schwach vermissen, zumal er sich über ihr Fehlen mit der Erkenntnis trösten kann, daß alles, was nicht da ist, auch nie kaputtgehen wird. Dies ist übrigens keine jener Nostalgiesumpfblüten, die gerade bei diesem Gerätetyp als klapperiger Küchentand sehr reichlich sprießen. Es ist ein Schweizer Modell von 1959, das wir heute auf den Originalwerkzeugen bauen lassen. (Sie merken es an Materialstärken, am Gewicht, an den Schaltern und an vielen anderen Details.) Die Werkzeuge sind allerdings vor unserer Zeit in den pazifischen Raum verbracht worden, wo sie lange unbenutzt herumstanden, bis wir sie reaktiviert ahben.

    Nachsatz:
    Dieser im Warenkatalog Nr. 18 erstmals angebotene Toaster machte uns – und allen, die ihn seinerzeit bestellt hatten – unerwartet hartnäckigen Ärger. Die Qualität der im ersten Anlauf produzierten Geräte entsprach weder der des Referenzmusters noch unseren Vorstellungen. Wohl oder übel ließen wir schließlich die Produktion stoppen, so daß der ursprünglich geplante Auslieferungstermin verstrich, ohne daß ein einziger Toaster fertig war. Die von uns geforderte Qualitätsverbesserung war dann nur unter erheblichem Aufwand realisierbar, da sich herausstellte, daß die zur Produktion nötigen Werkzeuge neu angefertigt werden mußten. Das wiederum hat unterm Strich so viel Zeit gekostet, daß wir das fertige Gerät erst jetzt zu unserer – und damit: Ihrer – Zufriedenheit liefern können; so, wie wir es von Anfang an haben wollten: mit Wendeautomatik und von ordentlicher Materialstärke, dauerhaft funktionstüchtig und – nachdem wir im vergangenen Jahr mit dem unfreiwilligen Testlauf immerhin die Nachfrage feststellen konnten – in hoffentlich ausreichender Menge.